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Schulanfänger-Plakate erfolgreich – CDU fordert verstärkten Fokus auf Schulwegsicherheit und sichere Radwege

Pressemitteilung der CDU Bad Oldesloe   29.10.2024

Mit dem Ende der Plakataktion zur Schulanfänger-Sensibilisierung zieht die CDU Bad Oldesloe eine positive Bilanz und betont weiterhin den dringenden Bedarf an sicheren Schulwegen und Radwegen. Die Plakate, die seit den Sommerferien an Straßen und Kreuzungen rund um die Grundschulen in Bad Oldesloe hingen, sollten insbesondere ältere Verkehrsteilnehmer auf Ihre Verantwortung gegenüber den jüngsten Verkehrsteilnehmern aufmerksam machen.

„Unsere Aktion hat hoffentlich dazu beigetragen, die Aufmerksamkeit zu schärfen und die Wichtigkeit von gegenseitiger Rücksichtnahme im Straßenverkehr zu verdeutlichen. Gerade für die Schulanfänger, die ihren Weg in den Straßenverkehr erst lernen, ist dies entscheidend,“ erklärt der Stadtverbandsvorsitzende Mathias Nordmann, selbst Vater von zwei Kindern in der zweiten und sechsten Klasse.

Neben der allgemeinen Verkehrssensibilisierung erinnert der Sprecher der CDU im Verkehrsausschuss Jens Wieck an den tragischen Unfall einer Mutter mit ihrem zweijährigen Kind, der sich kürzlich an der B208 direkt bei der Einmündung zur Zufahrtsstraße der „Schule am Masurenweg“ ereignete. „Solche Unfälle verdeutlichen, wie wichtig es ist, sichere Übergänge und geschützte Schulwege zu gewährleisten,“ so Wieck. Gerade durch das zusätzliche Verkehrsaufkommen, das aufgrund von Baustellen und Umleitungen verstärkt über die Ratzeburger Straße oder die Grabauer Straße floß und fließt, ist der Schulweg besonders in diesen Bereichen verstärkt zu sichern.

Die CDU Bad Oldesloe sieht daher Handlungsbedarf, um die Sicherheit der Schulwege weiter auszubauen und den Ausbau sicherer Radwege voranzutreiben. „Für uns steht fest, dass sichere Wege zur Schule und umfassende Radweg-Konzepte hohe Priorität haben. Wir setzen uns dafür ein, dass Kinder und alle anderen Verkehrsteilnehmer sicher ans Ziel kommen,“ unterstreicht Nordmann.

Zum Abschluss der Aktion richtet Nordmann ein Dankeschön an alle Verkehrsteilnehmer, die täglich Rücksicht aufeinander nehmen: „In einer Zeit, in der oft der Eindruck erweckt wird das jeder nur an sein Ziel denkt, ist es besonders wertvoll zu sehen, wenn Rücksichtnahme und Geduld im Straßenverkehr gelebt werden – auch das ist ein Zeichen für ein starkes Miteinander in unserer Stadt.“

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Wie geht es weiter beim Krankenhaus?

Pressemitteilung der CDU Bad Oldesloe   09.10.2024

Unter dem Motto: “Ist das Aus für das Oldesloer Krankenhaus alternativlos?“ hat der CDU Stadtverband Bad Oldesloe am 26.6.2024 eine sehr gut besuchte Podiumsdiskussion veranstaltet. Federführend waren dabei die beiden Vorstandsmitglieder Wulf-Henning Reichardt und Dieter Hoffmann vom Arbeitskreis Infrastruktur und Umwelt der CDU Bad Oldesloe.

Die Problematik der Situation des Asklepios Krankenhauses Bad Oldesloe wurde von den kompetenten Teilnehmern von vielen Seiten betrachtet und etliche Unklarheiten ausgeräumt. Auch welche Lösungsansätze seitens der Asklepios Klinik angedacht und teilweise schon angegangen sind, wurden dargestellt und erörtert. Klar war, dass die Situation des Krankenhauses aufgrund der bundes- und landespolitischen Entscheidungen noch viele Fragen offenlässt.

Der CDU Stadtverband Bad Oldesloe hat sich um die Klärung der rechtlichen und wirtschaftlichen Entscheidungen auf Landes – und Bundesebene bemüht. Ein Vierteljahr später besteht nun die Klarheit, dass zu den offenen Fragen weitere Ungereimtheiten und neue offene Problematiken hinzugekommen sind. „Eine wesentliche Ursache scheint auch zu sein, dass der Gesetzesentwurf für die dringend notwendige Krankenhausreform in der Berliner Glaskugel entstanden ist, ohne die Betroffenen einzubinden.“, resümiert Dieter Hoffmann die Situation.

„Es fehlt auch die angemessene Wertschätzung der Leistung und des persönlichen Einsatzes der im Gesundheitsbereich Tätigen vor Ort!“, ergänzt dazu Wulf Henning-Reichardt. „Obendrein hat man versäumt zu berücksichtigen, welche Auswirkungen die vorgesehene Reform auf das übrige Gesundheitssystem und die Regionen hat.“

Was bleibt, ist eine große Verunsicherung auf allen Ebenen, die vielleicht auch ein Grund zu Überreaktionen ist.

Der CDU Stadtverband Bad Oldesloe wird die Beteiligten der Podiumsdiskussion bei erkennbaren Neuigkeiten kontaktieren und den fachlichen Dialog zu diesem Thema fortsetzen.

Teilnehmer waren u.a.:

  • Dr Henning Görtz, Landrat Kreis Stormarn
  • Jörgen Wissler,Geschäftsführer Asklepios Bad Oldesloe
  • Dennis Moeck,Kreistagsabgeordneter der CDU und Vorsitzender des für die Rettungsdienste zuständige Ordnungsausschusses des Kreises Stormarn
  • Marion Schiefer, CDU Landtagsabgeordnete
  • Daniel Schöneberg, Riedel Pflegeheim
  • Victoria Witt von der Ärztegewerkschaft Marburger Bund

Für weitere Informationen und Anfragen steht Ihnen der Vorsitzende, Herr Mathias Nordmann, gerne zur Verfügung.

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>>> Politiker und Parteien haben das Wort: Gewinnt der Populismus, ist die Demokratie in Gefahr.

Pressemitteilung der CDU Bad Oldesloe   08.10.2024

Liebe Oldesloerinnen, liebe Oldesloer.
Zunehmend wird in der Gesellschaft der Populismus als neue Gesellschaftsform angenommen. In Zeiten globaler Unsicherheiten, wirtschaftlicher Herausforderungen und sozialer Spannungen erleben wir eine wachsende Strömung von populistischen Bewegungen die Ängste und Unsicherheiten ausnutzen, sodass bei komplexen Sachverhalten Lösungen versprochen werden, die in der Realität nicht umsetzbar sind. Populismus lebt von der Spaltung und schafft ein  ‚Wir gegen die‘ , und baut damit falsche Feindbilder auf.

Jens Wieck, CDU-Stadtverordneter  Foto: CDU

Ja, der Populismus ist attraktiv und verführerisch und deshalb müssen wir besonders wachsam sein. In den letzten Jahren haben wir eine wachsende Entfremdung zwischen politischen Entscheidungsträgern und der Bevölkerung erlebt. Diese Politikverdrossenheit, die auch ein Zeichen von Frustrationen ist, nutzen Populisten aus, um ein Misstrauen gegen demokratische Institutionen zu schüren.

Demokratie ist nicht einfach, aber sie ist ein Teil unserer Gesellschaft. Sie ist Bestandteil eines Handelns von jedem einzelnen sich einzubringen und nicht nur zu fordern. Die Abnahme von ehrenamtlichen Tätigkeiten bewirkt, dass wir uns zunehmend weniger den gesellschaftlichen Problemen stellen, sondern uns unbewusst von Populisten leiten lassen.

Auch im kommunalen Bereich gewinnt zunehmend der Populismus. Baustellen werden verteufelt und durch falsche Wahrheiten polarisiert. Auch hier wurden Vorschläge unterbreitet, ohne darauf hinzuweisen welche Auswirkungen diese in sich bergen. Geschäfte schließen und die Schuldigen sind schnell gefunden -> Verwaltung und Politik.

Ist das so einfach? Nein, das Problem steckt vielmehr in uns selbst. Onlinehandel und die Erkenntnis, ich kann bestellen und das sogar für einen günstigeren Preis. Wir müssen langsam wieder lernen, uns detailliert zu informieren und das in demokratischen Kreisen und nicht in sozialen Netzwerken, die mit populistischen Beiträgen den respektlosen Dialog anwachsen lassen.

In unserer schönen Stadt Bad Oldesloe haben wir die Verantwortung, eine inklusive und respektvolle Diskussionskultur zu fördern. Wir müssen uns bewusst sein, dass eine demokratische Entscheidung nicht immer die einfachste ist. Treten Sie gerne mit mir in den Dialog.
Jens Wieck

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Ein Jahr Gaza-Krieg

Beitrag des CDU-Stadtverbandes Bad Oldesloe   07.10.2024

Vor einem Jahr ist die Welt noch ein bisschen unsicherer geworden. Nicht nur, dass der völkerrechtswidrige Überfall Russlands auf die Ukraine immer noch anhält. Der glimmende Nahost-Konflikt ist wieder aufgeflammt. 
Während des Terrorangriffs der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 wurden 1.200 Menschen getötet und 239 Geiseln in den Gazastreifen entführt. Über 100 Geiseln befinden sich immer noch in Gefangenschaft der Hamas.
 
Damit weitete sich der nie zur Ruhe gekommene Konflikt zu einem Krieg aus. Israel verfolgt dabei zwei Ziele: Zum einen die Geiseln zu befreien und zum anderen, die Terrororganisation Hamas zu zerschlagen. Dieses Ziel verfolgt Israel nicht nur im Gaza-Streifen sondern in der gesamten Region.
 
Die perfide Taktik der Hamas, ihre Stellungen in Krankenhäuser und Schulen zu stationieren und durch nichtmilitärische Personen abzuschirmen, hat zu vielen toten Menschen im Gaza-Streifen geführt. Das inzwischen auch im Libanon und mit dem Iran gekämpft wird ist eine die gesamte Welt bedrohende Ausweitung des Krieges, der aber immer noch der Hamas, der den Krieg verursachenden Terrororganisation, gilt.
 
„Die Sicherheit und das Selbstbestimmungsrecht Israels gehört zu den Grundpfeilern der Politik der CDU Deutschlands,“ betont der stellverttretende Vorsitzende der CDU Bad Oldesloe, Jörn Lucas. „Ein Jahr nach dem Wiederaufflammen des Konflikts sei daran erinnert, dass der Terrorangriff der Hamas auf Israel der Beginn der Eskalation war.“ 
 
Jörn Lucas, stellvertretender Vorsitzender der CDU Bad Oldesloe
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Unzufrieden stellender Verlauf der Stadtverordnetenversammlung

Pressemitteilung der CDU Bad Oldesloe   27.09.2024

Unzufrieden stellender Verlauf der vergangenen Stadtverordnetenversammlung

Die CDU-Fraktion Bad Oldesloe zeigt sich enttäuscht über den Verlauf der jüngsten Stadtverordnetenversammlung. Besonders die Diskussion um den Antrag der FBO zum sofortigen Baustopp des Sülzbergkreisels führte aus Sicht der CDU zu einer unnötigen Debatte, die weit am eigentlichen Thema der aktuellen Verkehrsproblematik vorbeiging.

Mathias Nordmann, Vorsitzender des Stadtverbands der CDU Bad Oldesloe, erklärte: „Wir müssen uns auf die drängenden Themen unserer Stadt konzentrieren, und die Verkehrsprobleme sind dabei von zentraler Bedeutung. Der 17. Antrag der FBO zum Thema Sülzbergkreisels zu diskutieren, führte die Debatte ins Leere. Ein Baustopp hätte nicht nur gravierende finanzielle Folgen für die Stadt gehabt, sondern auch dringend notwendige Maßnahmen zur Verkehrssicherheit, insbesondere im Sülzbergtunnel, verhindert.“ Nordmann betonte, dass sich im Tunnel bei starken Regenfällen immer wieder Wasser staut, was dringend behoben werden müsse. „Zu allem Überfluss hantiert der FBO Fraktionsvorsitzende Rhode ganz bewusst mit völlig falschen überhöhten Kosten für den Kreisel um die Menschen aufzupeitschen“. Nordmann will stattdessen lieber über Lösungen für die Verkehrs- und Parkproblematik sprechen „Es muss nochmal geprüft werden ob nicht auch weniger Parkflächen für die Zeit des Baus am Bahnhof wegfallen können und wir sollten generell über eine Erhöhung der Stellplätze für PKW am Bahnhof beraten, das schulden wir den Pendlern. Außerdem müssen wir über weitere Optimierungen der Verkehrssituation sprechen, so wird z.B. die neu entstehende Querverbindung durch die Erweiterung des Gewerbegebietes West für Entlastung sorgen. Von solchen Ansätzen brauchen wir mehr!“.

Auch Jens Wieck, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, äußerte scharfe Kritik: „Es ist bedauerlich, dass keine Lösungen für die aktuellen Verkehrsprobleme besprochen wurden. Die Freigabe der Baustelle an der B75, die in der nächsten Woche erfolgen soll, wird die Situation bereits deutlich entspannen. Doch statt Lösungen für diese akuten Herausforderungen zu diskutieren, wurde die Debattenzeit verschwendet. Es ist doch ganz klar aufgezeigt worden, dass eine Deckenerneuerung der Kreuzung und der umliegenden Einmündungen erfolgen muss und zudem Leitungsarbeiten erfolgen müssen – und dies völlig unabhängig davon ob dort anschließend ein Kreisel entsteht oder nicht. An dieser gefährlichen Kreuzung hätte auch ohne eine Kreisellösung eine aufwendige neue Kreuzungsgestaltung gefunden werden müssen die ggf. mit Ampelanlagen und Ähnlichem auch einen deutlich sechsstelligen Betrag kosten würde. So gesehen komme ich zu der Einschätzung, dass die Kreisellösung nach den Antworten der Verwaltung höchstens unwesentlich teurer wenn nicht sogar nur gleichwertig teuer sein dürfte.“

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